Lebemeer der Film

 

Endlich ist der Film über unserer Atlantiküberquerung fertig. Wir haben viele wichtige Infos über die Ausrüstung und die Navigation eingebaut. Eine deutsche Version gibt es als DVD bei Amazon ”Lebemeer – mit einer SHARK24 über den Atlantik” und einen Download in deutsch oder englisch gibt es in fullHD bei segel-filme.de zu kaufen. ( http://shop.segel-filme.de/film-downloads/lebemeer-mit-einer-shark24-uber-den-atlantik-hd-filmdownload.html ), juhuu

Hier ein Ausschnitt der deutschen Version,

DVD Cover "Lebemeer - mit einer SHARK24 über den Atlantik"

DVD Cover  ”Lebemeer – mit einer SHARK24 über den Atlantik”

 und weitere Filmausschnitte, Trailer und den Film vom NDR findet ihr in unserem Lebemeer-Youtubekanal. :-)

 

 

 

 

 

Am Anfang Bitter End

 

Die Bucht von Bitter End

Die Bucht von Bitter End

André hat die Shark in Bitter End für uns abgestellt, ein Dinghi gibt es leider nicht mehr, dafür haben wir ein Pakboat (Faltboot) mitgenommen und können so trockenen Fußes die Traumstrände erreichen.

Traumstrand

Traumstrand

Ich weiß nicht, was André angestellt hat, denn die Tequila Sunrise ist in der Bucht von Bitter End eine Berühmtheit. Ständig kommen Dinghis ans Boot, bestaunen die „Größe“ und wir werden gefragt, ob wir wirklich mit dieser Nussschale über den Teich gekommen sind. Anscheinend sind wir schon eine fest eingeplante Sehenswürdigkeit für die vielen Charterurlauber. Einige bringen auch Bier mit, eigentlich könnten wir vier Wochen hier liegen bleiben und uns mit Bier versorgen lassen :-)  Der Wind und der Schwell sind nicht sehr angenehm. Hanno hatte ich aus eigener Erfahrung versichert, das es ab und zu mal regnet und wenn, dann nur kurz, aber jetzt müssen wir feststellen, das es alle zwei, drei Stunden plattert.

Regen

Regen

Nach zwei Tagen Vorbereitung, machen wir uns auf nach Spanish Town zum Essen bunkern. Schnell sind die 7 Seemeilen nur mit dem Vorsegel und 5 Beaufort gemeistert. Hanno muss sich an unsere kleine Yacht gewöhnen, deswegen erspare ich ihm vorerst das Großsegel.

Hanno an der Pinne

Hanno an der Pinne

Vom Boot erkennen wir einen Fähranleger und eine Marina, zum Glück können wir ausserhalb der Marina ankern, Geld sparen. Wir paddeln mit Vorfreude auf einen großen Supermarkt in die Stadt, aber finden nur einen mittelgroßen Einkaufsladen. OK. Spanish Town ist doch nur ein Dorf, dafür gibt es gleich ums Eck einen Nationalpark „The Bath“, der uns für alles entschädigt.

Nationalpark The Baths

Nachdem wir für unverschämt viel Geld Verpflegung bunkern gehts rüber nach Great Camanoe in die Lee Bay. Endlich eine Bucht ohne Schwell.

Sonnenuntergang Lee Bay

Sonnenuntergang Lee Bay

Ein deutscher Skipper ( Bernd von SY Paradise; www.sailparadisebvi.net) gibt uns wertvolle Tipps auf welcher Route wir die Virgin Islands absegeln sollten. Ankerplätze, Schnorchelbuchten, Nationalparks, jetzt haben wir endlich einen Plan, was wir in unseren vier Wochen mitnehmen sollten. Diese Ratschläge sind Goldwert!!! Vielen Dank und Grüße nochmals an diesen hervorragenden Skipper.

So, jetzt geht’s wieder in die Koje und morgen nach Pelican Islands, wir halten euch auf dem Laufenden, Hanno & Tim

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit Juli und Freunden durch die Junferninseln

Liebe Leser,

ihr habt lange nichts mehr von uns gehört. Mit einer Hyperaktiven Zaubermaus bleibt nicht viel Zeit zum schreiben :) Trotzdem möchte ich euch unsere letzten Travelwochen nicht vorenthalten ;)

Tim hat jetzt das Boot übernommen und wird vielleicht auch noch ein bisschen berichten. Er wird die nächsten 3 Wochen unterwegs sein und anschließend die Shark in St. Thomas auf den Frachter verladen. Dieser landet dann in South Hamton, England und wird dann im Sommer wieder nach Schwerin geholt.

Wir, dass sind Ulli, Juli und ich, sind am 3. Januar nach St. Maarten geflogen und haben die Shark wieder ins Wasser gelassen. 6 lange Wochen zur Überbrückung des Winters liegen vor uns.

Als ich das Steckschott öffnete wurde ich von einem üblen Geruch überfallen! Ratten an Bord? Nein nach genauerer Nachforschung stellten wir fest, es waren Kakerlaken! Eine Begrüßung der etwas unangenehmeren Art ;)

Naja hilft nichts, die erste Nacht müssen wir ins Hotel, da wir das ganze Boot leer räumen und komplett durchreinigen. Alle an Bord befindlichen Teile, Polster, Decken oder sonstige Sachen werden eingeweicht und gewaschen. PTAX0857

Auch unser geliebtes Schlauchboot mussten wir zurücklassen. Bei der hohen Temperatur in der Kajüte haben sich sämtliche verklebten Nähte aufgelöst. Es gab wirklich nicht eine Naht mehr, die gehalten hat. ( Sorry André! )

 

PTAX0843

 

Nach zwei weiteren Basteltagen haben wir uns dann auf den Weg zu den BVI´s gemacht. Dort angekommen haben wir bei einem Riffkontakt unser Ansteckruder verloren, es dann aber am Nachmittag wieder gefunden.

So jetzt kann der Urlaub endlich beginnen nach dem wir die vergangene Zeit nur gebastelt haben :)

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Wir haben in diesen 6 Wochen wieder einmal eine tolle Zeit gehabt und viele wundervolle Menschen kennengelernt :)

Schöne Inselerkundungen liegen hinter uns, und die letzte Woche haben wir mit dem Mietwagen in Florida verbracht. Auch dort haben wir wieder super nette Leute kennengelernt. Steffen, Josi, Karla und Karl aus Anklam. Vielen Dank für die Dusche und die schöne Zeit am Pool ;)

Juli hat mit ihren 4 Jahren während dieser Zeit Tauchen und Schwimmen gelernt. Das hat Papa natürlich stolz gemacht ;) . Und nach ein paar Tagen sind auch die Spiele auf dem Ipad uninteressant geworden.

Hier unsere persönlichen Foto-Highlights zusammengefasst:

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karibische Är……...

karibische Är………

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So, dass war es von uns beiden. Vielen Dank an alle die uns unterstützt haben und an alle unsere Leser.

Liebe Grüße, Ulli, Juli und der Skipper ;)

 

Homies for ever…………..

Liebe Leser,

jetzt ist es endlich soweit, meine Peggy und Juli sind in der Karibik gelandet. Die Begrüßung ist sehr intensive, wir umarmen und küssen uns lange. Auch unsere Tränen können wir nicht verbergen. Es ist unglaublich was da passiert, wenn alle unterdrückten oder verdrängten Gefühle auf einmal in einem hochkommen!endlich sind wir wieder zusammen

Als wir uns dann beruhigt haben, nehmen wir den nächsten Bus ( das sind hier kleine Vans, die man einfach anhält ) und fahren zur Simpson Bay. Dort liegt unser Dinghi. Nun die große Überlegung, passt das Gepäck und wir alle dort hinein, oder drohen wir zu kentern? Die beiden wollen dringend ins Wasser und so gehen wir auf Risiko, legen Juli die Schwimmweste an und quetschen uns ins Dinghi :) ( leider habe ich kein Bild davon, hier nur eine kleine Vorstellung von der Größe )

Hilma

Hilma

Juli freut sich so doll, endlich wieder auf der Shark zu sein, sie liebt es darauf zu segeln und zu schlafen. endlich wieder auf meinem BootAnschließend gehen wir an den Strand, in Maho Beach und beobachten die tief einfliegenden Flugzeuge und toben in den Wellen. Juli ist nicht aus dem Wasser zu kriegen und ich fange das erste mal an zu frieren, seit ich in der Karibik bin.

Am Abend treffen wir uns mit Constantin, einem Einhandsegler ( http://up-and-away.net ), den Tim und ich am ersten Tag unserer Ankunft in Barbados kennengelernt haben. Wir gehen zusammen essen und genießen anschließend den Sternenhimmel auf der Shark. Peggy ist total beeindruckt, sie hat sich die Kulisse vom Boot aus nicht so schön vorgestellt. Juli überredet mich vor dem schlafen gehen noch einmal zum baden und anschließend fallen wir in unsere Kojen.

mein Baby

mein Baby

Am nächsten Tag sind wir mit unseren Freunden von der Restless II verabredet. Wir wollen uns auf Anguilla treffen und die Zeit zusammen verbringen ( Vielen Dank für den Sonnenschutz und die Gastfreundschaft !!! )

Wir stehen auf, gehen zusammen baden und frühstücken.

Juli lernt Bodysurfen

Juli lernt Bodysurfen

 

jump up!

jump up!

Gegen 12.00 Uhr sind wir mit Constantin verabredet, um gemeinsam auf die Nachbarinsel Anguilla zu segeln.P1040995Die grosse Freude dabei ist, dass Peggy ein Mittel gegen die Seekrankheit gefunden hat ( Scopolamin, ein Pflaster, dass hinters Ohr geklebt wird ). Jetzt hat auch sie Spass am segeln, solange die Wellen klein sind :) ))

Ein paar Stunden später treffen wir uns auf Anguilla in der Rendevous Bay. Tom, Marko, Hilma und Tina kommen aus St. Barths.P1040769P1040748

 

P1040777Sundowner auf AnguillaP1040792Wir machen am Abend noch ein Lagerfeuer am Strand, ohne zu wissen, dass das auf Anguilla verboten ist.

Als der Chef, des dahinter liegenden Restaurants auftaucht und uns bittet zu gehen, löschen wir das Feuer und steigen in die Dinghis, da er dafür bekannt ist, ungewollte Gäste auch gerne mal mit der Schrotflinte zu verjagen ;)

Nächsten Morgen segeln wir auf die Nordseite der Insel und besuchen die vorgelagerten Inseln Anguillas. Sehr schöne kleine Inseln in einem Naturschutzgebiet gelegen, wir gehen schnorcheln und baden, und abends essen wir entweder am Strand oder bei Tom und Hilma auf dem Boot. Hier verbringen wir einige wunderschöne Tage.

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Homies

Homies

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Constantin

Constantin

 

 

schnorcheln mit Constantin, Tom und Tina

schnorcheln mit Constantin, Tom und Tina

Am Montag sind wir dann wieder nach St. Maarten gesegelt, um Peggy und Juli zu verabschieden, es gab gutes Essen am Hafen und viel zu trinken :)

Am nächsten Morgen ( der Abflug steht bevor ) versuchen wir das Ende zu verdrängen, was nicht immer gelingt. Ich nehme mir viel Zeit, um Juli zu erklären, dass der Papa nicht mit nach Hause fliegt, da ich unser Boot noch einlagern muss. Als es ihr dann bewusst wird weint sie kurz und schleppt mich zum baden und Sandburgen bauen an den Strand und alles ist wieder vergessen. ( meine taffe Tochter :) )

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Das folgende Foto hat Juli von uns beiden kurz vor dem Abschied gemacht…………………………………………………………………..P1050082

Es war kurz, aber dafür sehr intensiv!!!

Ich mache jetzt das Boot fertig um es hier bis zum Ende dieses Jahres einzulagern, nächstes Jahr soll es weitergehen.

Wohin?

Wissen wir noch nicht so genau, vielleicht nach Cuba, oder auf die Bahamas…………….

Bis dann, liebe Leser! Und vielen Dank, dass ihr uns begleitet habt !!! Wir hätten nie zu träumen gewagt, dass wir so viele Besucher auf unserer Seite haben werden :)

THE WORLD IS ONE !

Junge, ich vermisse dich und deine Tischdecke ;)

Liebe Leser,

seit Tagen ist Ulli nun von Bord und jetzt wird es mal wieder Zeit etwas zu schreiben.

Der Text wird allerdings knapp gehalten, da ich in letzter ausreichend Zeit damit verbracht habe, den Bericht für das YACHT Magazin zu schreiben. Mein erster Bericht war so lang, dass die Jungs mir empfohlen haben doch lieber ein Buch zu schreiben :) Also alles wieder neu und einige Themen nur kurz anreißen. Ich hoffe es gefällt euch!!!

Ganz besonders freuen wir uns, dass wir es auf die Titelseite des Magazins geschafft haben. Das ist viel mehr als wir uns erträumt haben.

Die Ausgabe kommt am 07.03.2013 zum Abonnenten und ist ab dem 13.03.2013 im Handel erhältlich :)

Es war wirklich eine super Zeit mit dir mein Lieber ;) !!!!!!!

Ulli auf Heils und Thomas ihrer II Restless

Ulli auf Hilma und Thomas ihrer II Restless

 

DSC09723Einen Tag bevor Ulli und ich die Marina in Saint Lucia verlassen haben wurden wir noch von zwei Jungens aus dem Rheingebiet zum Fischessen an Bord eingeladen. Die beiden sind im Oktober mit einem One Way Flug in die Karibik gekommen und haben sich auf St. Lucia ihre II Restless gekauft um die Inseln in der Karibik zu erkunden und sich ausgiebig dem Kitesurfen zu widmen.

Tom Tom

Tom Tom

Hilmar der alte Angeber, Wassertiefe bei der Landung vielleicht 20 cm :)

Hilmar der alte Angeber, Wassertiefe bei der Landung vielleicht 20 cm :)

Wir haben uns gleich super verstanden und  beschlossen erst mal zusammen Richtung Norden zu segeln. Ich habe gerade mit dem Kitesurfen angefangen und die Jungs meinten, das bringen wir dir schon bei ;)

St. Lucia - Martinique

St. Lucia – Martinique

Thomas und Hilmar

Thomas und Hilmar

Auf der Suche nach neuen Kitespots segeln wir nicht wie gewohnt nur an den Lee- Seiten der Inseln entlang sondern suchen geschützte Buchten oder Mangrovengebiete an der Windseite. Meistens sind wir die einzigen Segelyachten die dort vor Anker liegen. Für einige Passagen, bedarf es allerdings auch starke Nerven ;)

Shark 24 sucht sich den Weg durch die Brandung

Shark 24 sucht sich den Weg durch die Brandung

So kommt es auch, dass wir besonders enge Passagen zu überwinden haben um an die besten und unberührtesten Spots zu kommen. Meine Shark ist derzeit als Spassboot umfunktioniert, dort lagern Dinge wie Wellenreiter, Kanu und Kite Gear für uns ;)

Das Boot vom Thomas und Hilmar ist unser Mutterschiff, unsere Shark hängt meistens wie ein Dinghiy hinten an der II Restless und dort bekommen wir, falls wir den Abwasch nicht liegen lassen von unserem Superkoch Thomas ( er ist leider auch der erfolgreichere Angler ;) leckeren Fisch serviert und eine Süßwasserdusche.

Thomas darf mal ne richtige Yacht steuern

Thomas darf mal ne richtige Yacht steuern

Die Shark wird auf die Seite gezogen um eine Untiefe zu überwinden ;)

Die Shark wird auf die Seite gezogen um eine Untiefe zu überwinden ;)

Die Natur hier ist wirklich traumhaft, schroffe Felsen und Mangroven mit traumhaften Buchten zum relaxen. Schade ist, dass der Wind nicht immer ausreichend stark weht um Kitesurfen zu können. Nach Martinique sind wir Richtung  Guadeloupe gesegelt, waren zwischendurch kitesurfen,  schnorcheln und haben Freunde aus Schwerin wiedergetroffen.

Beindruckend fand ich auch eine französische Familie, die zu viert und bald zu fünft an Board wohnen. ( Der dritte Junge kommt in 7 Wochen )

geiles Schiff

geiles Schiff

Auf Saba haben wir dann Brandy den alten Seewolf mit Georg einem unserer Sponsoren (HAPAK) wieder getroffen!P1040238DSC09776DSC09779

Ach so! Neue Wäscheklammern mussten wir auch noch organisieren :)

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Wieder unterwegs, ist uns dann auch die 2. Unterwante gebrochen. Wie schon vorher im Blog erwähnt, haben wir die Wanten ja vor der Abreise komplett gewechselt, da die neuen eine 1,5 fache Bruchlast gegenüber den vorher vorhandenen haben sollen. Davon haben wir nichts bemerken können.

Die Angst, dass sich jetzt vielleicht auch noch eine der Hauptwanten verabschiedet, segelt jetzt mit! Naja egal, wir haben ja noch das Dyneema Seil, darauf scheint Verlass zu sein ;)

Thomas und ich beim Anbau eines Wanten Provisoriums

Thomas und ich beim Anbau eines Wanten Provisoriums

Cool war auch der abendliche Besuch auf einer Shooting Range. Man beachte auch die aussergewöhnlichen Targets! Anschließend haben wir noch ein schönes Lagerfeuer gemacht und am Strand gekocht.

shotting Range Karibik

shotting Range Karibik

Wir haben Feuer gemacht................
Wir haben Feuer gemacht…………….

Auf Antigua angekommen, kam dann endlich auch Ulli auf seine Kosten, wir haben uns zwei Scooter ausgeliehen und sind einmal um die Insel gerollert.

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born to be wild

born to be wild

Bis dann und liebe Grüße!